Unsicheres Afghanistan
22. Sep 2016
In Afghanistan kann von Sicherheit keine Rede sein: Vielerorts kommt es zu heftigen Kämpfen, Bomben-anschläge sind an der Tagesordnung, Teile des Landes kontrollieren die Taliban. Durch die bewaffneten Konflikte verlieren jedes Jahr Tausende Menschen ihr Leben, ihre Häuser, ihre Lebensgrundlage. Hundert-tausende Afghanen befinden sich bereits auf der Flucht – viele davon als Binnenflüchtlinge oder in den direkten Nachbarländern.Die Bundesregierung will Menschen trotz der sich verschlechternden Sicherheitslage im Land nach Afghanistan abschieben. PRO ASYL fordert die Bundesregierung auf, von der Idee verstärkter Abschiebungen nach Afghanistan sofort Abstand zu nehmen. Abschiebungen nach Afghanistan bedeuten für die Betroffenen Abschiebungen in lebensgefährliche Zustände.
Protestieren Sie mit PRO ASYL: Keine Abschiebungen nach Afghanistan!
Über 1.600 Tote und mehr als
3.500 Verletzte unter der afghanischen Zivilbevölkerung im ersten
Halbjahr 2016 sprechen eine deutliche Sprache: Afghanistan ist kein
sicheres Land! Nicht für die Menschen, die dort leben, und erst recht
nicht für Asylsuchende, die dorthin abgeschoben werden sollen.Afghanische Flüchtlinge müssen in Deutschland und anderen EU-Staaten weiterhin Aufnahme finden und Schutz erhalten!
Unterstützen Sie den Protest von PRO ASYL! Senden Sie eine Protestpostkarte an Bundesinnenminister de Maizière und beteiligen Sie sich an der E-Mail-Aktion
Materialien und Hintergrundinformationen zu Afghanistan von PRO ASYL